Außengelände und Tiere

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Lebensraum Schulhof

Der Schulhof ist ca. 3000 qm groß und per Törchen an das großzügige Waldareal der Kiten angegliedert, hat aber ein eigenes, abgeschlossenes Refugium. Er ist durch seine Bepflanzung und durch unterschiedliche Untergründe in mehrere Zonen gegliedert.

Somit ist das Schulgelände kein öffentlicher Raum und kann dadurch vielfältig gestaltet werden. Bereiche der Ruhe sind von denen der Bewegung und aktiverer Spielmöglichkeiten abgegrenzt. Auf diese Weise findet in den ausgedehnten Pausen jedes Kind seinen Platz, an dem es sich wohl fühlt und der seinen Bedürfnissen entspricht. Verschiedene Hütten und ein beheizbarer Bauwagen bieten Rückzug und Teambildung für die Kinder an.


Während die Kinder ihre Freizeit auf diesem wunderschönen Gelände verbringen, steht ihnen immer ein Team von Pädagogen zur Verfügung. Es wird Lagerfeuer gemacht oder Hüpfekästchen gespielt, bei schönem Wetter holt Mike sogar seine Gitarre raus und beschallt das Gelände und die Stimmung ist wie im Ferienlager. Die Kinder können auch jederzeit den Rat der Pädagogen in Anspruch nehmen, wenn es mal ein Problem zu klären gilt. Kein Problem bleibt ungeklärt, das ist uns eins der wichtigsten Ziele.

In dem Youtube Film zur Lummerlandschule und zum „grünen Klassenzimmer“ bekommen Sie einen kleinen Eindruck von dem fantastische Gelände, auf dem die Kinder ihre Pausen verbringen. Viel von dieser tollen Natur wird mit Eltern und anderen Freiwilligen in Stand gehalten, die Gartenarbeit mit den Kindern ist aber auch fester Bestandteil des Konzepts.

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Impressionen unserer tierischen Helfer

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Tierpädagogik

Tiere sind wunderbare Empathie Trainer für Kinder. In direktem Kontakt gilt es, die Befindlichkeit des Tieres wahrzunehmen und entsprechend in die Beziehung einzubauen und das Tier mitgestalten zu lassen. Dieser wechselseitige „Dialog“ ist insbesondere für I-Kinder ein wertvolles Training.

Im Waldgarten wohnen unsere Tiere: Ziegen, Hasen und Meerschweinchen, die von einer Tierpädagogin der Kita mit den Kindern versorgt werden. Neben Füttern, Fell- und Klauenpflege müssen die Ställe und Gehege in Ordnung gehalten werden. Es bleibt Zeit genug für Streicheln, Nähe und Empathie und liebevoller Austausch. Der unmittelbare Feldrand mit einigen Brachwiesen bietet vielerlei Erfahrungen mit Futterpflanzensammeln und regelmäßiger Heuernte. Sich um ein Tier zu kümmern bedeutet auch Verantwortung und das Absehen vom eigenen Ego. Tiere und Natur gleichwürdig wahrnehmen und das in unsere Lebensentwürfe einzubauen, ist eine bedeutende soziale Leistung, von deren Qualität das menschliche Überleben auf unserem Planeten abhängt. Unser Anliegen ist es, alle Kinder möglichst früh in tiergestützte Pädagogik einzubinden.